VMwares Endkundengeschäft heißt jetzt Omnissa

Der neue Name für VMwares End-User Computing steht: Omnissa. Was der bedeutet, ist unklar – denn die offizielle Erklärung hilft nicht.

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Facepalm

(Bild: file404/Shutterstock.com)

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Omnissa heißt das neue Endkundengeschäft, das aus VMware hervorgeht. Obwohl das End-User Computing (EUC) vorerst noch zu Broadcom gehört, ist der Verkauf an den Investor KKR für rund 3,8 Milliarden US-Dollar seit Ende Februar beschlossene Sache. Dass die Sparte unter Broadcom keine Zukunft hat, war bereits zu Beginn der Übernahme klar.

Offiziell erhält die Sparte den neuen Namen am 6. Mai, also nach der Migration des Supports von VMware zu Broadcom. Dieser ist für wenigstens fünf Tage von massiven Einschränkungen für die Nutzer begleitet und beginnt hierzulande am 1. Mai. Details dazu, was (nicht) mehr funktioniert, findet sich hier. Anschließend soll omnissa.com live gehen.

In der Ankündigung der neuen Marke betont Omnissa, dass der Name aus einer Befragung der Mitarbeiter, Kunden und Partner hervorgegangen sei. Diese hätten antworten sollen, wofür das EUC stehe. Eine Auswahl: verlässlich, vertrauenswürdig, transparent, demütig – und "driven". Wie repräsentativ die präsentierten Buzzwörter sind, gibt VMware nicht an.

Allerdings soll Omnissa für die zentrale Rolle der eigenen Plattform stehen, die digitale Arbeit für alle besser mache. Der Name soll mit dem Ziel des Unternehmens übereinstimmen, einprägsam und einfach auszusprechen sein. Dazu bietet die Ankündigung auch eine Anleitung zum Aussprechen des Namens.

Nach weiteren Schlagwörtern wird Omnissa jedoch etwas konkret: Die Digital-Workspace-Platform samt Workspace ONE und Horizon sind Kern des neuen Geschäfts. Ferner wolle man in die Partner investieren und einen eigenen Vertrieb und Support aufbauen. So richtig loslegen mit der neuen Marke wolle Omnissa aber erst nach der vollzogenen Übernahme durch KKR.

(fo)